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   OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 RE-Miet 11/81   

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https://dejure.org/1982,1229
OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 RE-Miet 11/81 (https://dejure.org/1982,1229)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02.02.1982 - 3 RE-Miet 11/81 (https://dejure.org/1982,1229)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 02. Februar 1982 - 3 RE-Miet 11/81 (https://dejure.org/1982,1229)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit einer unter Verstoß gegen § 5 WiStG getroffenen Mietpreisvereinbarung ; Mietpreisüberhöhung nach § 5 WiStG ; Aufrechterhaltung des Geschäftes mit dem höchstzulässigen Preis ; Herabsetzung der Mietzinsvereinbarung auf die ortsübliche Vergleichsmiete

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Mietpreisüberhöhung

  • rechtsportal.de

    WiStG § 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Heidelberg - 22 C 448/78
  • LG Heidelberg - 5 S 88/80
  • OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 RE-Miet 11/81

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1161
  • NJW 1982, 889
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 07.07.1981 - 8 REMiet 1/81

    Überschreitung der ortsüblichen Vergleichsmiete; Berücksichtigung behebbarerer

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 REMiet 11/81
    »Liegt eine Mietpreiserhöhung nach § 5 WiStG vor, so ist die Vereinbarung nichtig, soweit der Mietzins die ortsübliche Vergleichsmiete übersteigt (Bestätigung vom OLG Stuttgart, NJW 1981, 2365 ).«.

    Das Landgericht führt in der Begründung aus, es wolle von der im Rechtsentscheid des OLG Stuttgart vom 07.07.1981 (NJW 1981, 2365 = Die Justiz 1981, 360) dazu vertretenen Rechtsmeinung abweichen.

    Dagegen ist nach der vom OLG Stuttgart vertretenen Auffassung (NJW 1981, 2365 = Die Justiz 1981, 360; ebenso AG Stuttgart, WuM 1980, 253; im Ergebnis auch Hans, Das neue Mietrecht, Anh. zu § 535 BGB , Anm. 7 e bb; für das vergleichbare Problem eines Verstoßes gegen § 4 HOAI gleichfalls Neuenfeld, Handbuch des Architektenrechts, § 4 HOAI Anm. 3; Locher-Koeble-Frik, Komm. zur HOAI , § 4 Rdn. 5) der objektiv angemessene Preis zu bestimmen und die darüber hinaus vereinbarte Vergütung nicht.

  • LG Mannheim, 17.02.1977 - 4 S 115/75
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 REMiet 11/81
    Nach der in der Literatur überwiegenden Ansicht verfällt nur der Teil der Vereinbarung der Nichtigkeit, der im verbotenen Bereich liegt; das Geschäft wird also mit dem höchstzulässigen Preis aufrechterhalten (Erman-Brox, BGB , 7.Aufl., § 134 Rdn. 44; Schmidt/Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 4. Aufl., D 18; Sternel, Mietrecht, 2. Aufl., III 22; Barthelmess, 2. Wohnraumkündigungsschutzgesetz, 2. Aufl., Rdn. 11 a vor § 1 MHG ; ebenso LG Mannheim, NJW 1977, 1729).
  • RG, 19.05.1916 - II 100/16

    Überschreitung der Höchstpreise

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 REMiet 11/81
    Das gegen Preisvorschriften verstoßene Rechtsgeschäft wird einmal deshalb aufrechterhalten, weil der Gesetzgeber kein Interesse daran hat, den Leistungsaustausch zu verhindern, sondern es ihm nur darauf ankommt durchzusetzen, daß er zu einem von ihm als angemessen angesehenen Preis bewirkt wird (RGZ 88, 250, 252).
  • AG Stuttgart, 12.10.1979 - 31 C 3465/78
    Auszug aus OLG Karlsruhe, 02.02.1982 - 3 REMiet 11/81
    Dagegen ist nach der vom OLG Stuttgart vertretenen Auffassung (NJW 1981, 2365 = Die Justiz 1981, 360; ebenso AG Stuttgart, WuM 1980, 253; im Ergebnis auch Hans, Das neue Mietrecht, Anh. zu § 535 BGB , Anm. 7 e bb; für das vergleichbare Problem eines Verstoßes gegen § 4 HOAI gleichfalls Neuenfeld, Handbuch des Architektenrechts, § 4 HOAI Anm. 3; Locher-Koeble-Frik, Komm. zur HOAI , § 4 Rdn. 5) der objektiv angemessene Preis zu bestimmen und die darüber hinaus vereinbarte Vergütung nicht.
  • BGH, 11.01.1984 - VIII ARZ 13/83

    Wirksamkeit einer gegen Mietpreisbindung verstoßenden Mietpreiserhöhung

    Das Oberlandesgericht Hamm sieht sich an einer solchen Entscheidung durch die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 7. Juli 1981 - 8 REMiet 1/81 - (NJW 1981, 2365 = ZMR 1981, 318 = DWW 1981, 234 = WuM 1981, 225), des Oberlandesgerichts Karlsruhe vom 2. Februar 1982 - 3 REMiet 11/81 - (NJW 1982, 1161 = ZMR 1981, 59 = DWW 1982, 240 = WuM 1982, 128) und des Oberlandesgerichts Hamburg vom 15. November 1982 - 4 U 181/81 - (ZMR 1983, 100 = WuM 1983, 20) gehindert, in denen in Fällen der vorliegenden Art Nichtigkeit angenommen wird, soweit der Mietzins die ortsübliche Vergleichsmiete übersteigt.

    Dieser Schutz würde in sein Gegenteil verkehrt, wenn über den unzulässigen Teil der Mietpreisabrede hinaus der Mietvertrag insgesamt vernichtet würde (Barthelmess aaO, Einf. vor § 1 MHG Rdn. 11 a; Finger ZMR 1983, 37, 38; Weimar ZMR 1963, 193, 195; Staudinger/Emmerich aaO, Vorbem. §§ 535, 536 Rdn. 156; OLG Karlsruhe, NJW 1982, 1161; LG Köln NJW 1965, 157, 159; LG Heidelberg ZMR 1978, 23, 24).

  • BGH, 11.05.2010 - IX ZR 138/09

    Insolvenzverfahren: Verfall des Wertersatzes und Einziehung des Wertersatzes als

    Sie dient generalpräventiven Zwecken (BGHSt 15, 399, 400; OLG Karlsruhe NJW 1982, 1161, 1162; Erbs/Kohlhaas/Lampe, Strafrechtliche Nebengesetze, § 8 WiStG Rn. 1), indem sie dem Täter denjenigen Erlösanteil nimmt, den dieser rechtswidrig erlangt hat.
  • OLG Frankfurt, 07.08.2000 - 20 REMiet 1/98

    Negativer Rechtsentscheid: Teilnichtigkeit eines Wohnraummietvertrages bei

    Dem OLG Stuttgart in der Sache folgend hat das OLG Karlsruhe auf eine Divergenzvorlage hin in der Begründung seines Rechtsentscheid vom 02.02.1982 (Az: 3 RE-Miet 11/8 1; WuM 1982, 128) hierzu unter Bezug auf das Reichsgericht (RGZ 88, 250, 252) vertiefend ausgeführt, das gegen Preisvorschriften verstoßende Rechtsgeschäft werde einmal deshalb aufrechterhalten, weil der Gesetzgeber kein Interesse daran habe, den Leistungsaustausch Oberhaupt zu verhindern, sondern es diesem auf die Durchsetzung ankomme, dass das Rechtsgeschäft zu einem von ihm als angemessen angesehenen Preis bewirkt werde.
  • OLG Karlsruhe, 19.08.1983 - 3 REMiet 3/83

    Rechtsentscheid; Rechtsfragen; Berufung; Beweisaufnahme;

    Dürften Mieterhöhungen nach § 3 MHG über die nach § 5 WiStG zulässige Grenze hinaus erfolgen, so würde im Falle der Vertragsbeendigung der Vermieter, der von seinem neuen Mieter den bisherigen, mehr als 20% über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegenden Mietzins verlangt, nunmehr eine Ordnungswidrigkeit begehen, mit der zusätzlichen zivilrechtlichen Folge, daß die Preisvereinbarung nichtig ist, soweit sie die ortsübliche Miete übersteigt (vgl. OLG Stuttgart, Rechtsentscheid v. 07.07.1981, NJW 1981, 2365 ; Senat, Rechtsentscheid v. 02.02.1982, NJW 1982, 1161 = Justiz 1982, 228 = WuM 1982, 128 = RES. § 5 WiStG Nr. 2).
  • ArbG Berlin, 10.08.2007 - 28 Ca 6934/07

    Sittenwidrigkeit der Vergütung - Praktikum - übliche Vergütung

    69) S. zu Vorbildern beim "Mietwucher" (hier: § 5 WiStrG a.F.) OLG Stuttgart 7.7.1981 - 8 RE-Miet 1/81 - OLGZ 1981, 467 = NJW 1981, 2365 = MDR 1981, 936; OLG Karlsruhe 2.2.1982 - 3 REMiet 11/81 - NJW 1982, 565 = BB 1982, 705; BGH 11.1.1984 - VIII ARZ 13/83 - BGHZ 89, 316 = NJW 1984, 722; s. hierzu auch Wolfhard Kohte NJW 1982, 2803; s. zum "Kreditwucher" grundlegend OLG Stuttgart 24.4.1979 (Fn. 67); BGH 24.3.1988 - III ZR 30/87 - BGHZ 104, 102 = NJW 1988, 1659; 13.3.1990 - XI ZR 252/89 - BGHZ 110, 336 = NJW 1990, 1595; s. dazu wiederum statt vieler Wolfhard Kohte EWiR 1990, 543.70) Als überholt gelten darf die Entscheidung LAG Berlin 17.7.1961 - 1 Sa 8/61 - DB 1961, 1458, wo es noch hieß: "Im allgemeinen gilt eine Lohnvereinbarung erst dann als sittenwidrig, wenn das vereinbarte Entgelt die Hälfte oder weniger der angemessenen Vergütung i.S. des § 612 Abs. 2 BGB beträgt".
  • OLG Hamm, 22.08.1983 - 4 REMiet 11/82

    Außerhalb eines Rechtsentscheides

    Damit würde es sich in Widerspruch setzen zu den Rechtsentscheiden der Oberlandesgerichte Stuttgart vom 7. Juli 1981 - 8 REMiet 1/81 -, Karlsruhe vom 2. Februar 1982 - 3 REMiet 11/81 - und Hamburg vom 15. November 1982 - 4 U 181/81 - (sämtlich abgedruckt bei Landfermann, Heerde, Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen Band I S. 191, Band II S. 202 und S. 206).
  • OLG Hamm, 11.07.1984 - 4 REMiet 11/82

    Berechnung des zulässigen Mietzinses

    Damit würde es sich in Widerspruch setzen zu den Rechtsentscheiden der Oberlandesgerichte Stuttgart vom 7. Juli 1981 - 8 REMiet 1/81 -, Karlsruhe vom 2. Februar 1982 -3 REMiet 11/81 - und Hamburg vom 15. November 1982 - 4 U 181/81 - (sämtlich abgedruckt bei Landfermann Heerde, Sammlung der Rechtsentscheide in Wohnraummietsachen Band I S. 191, Band II S. 202 und S. 206).
  • BayObLG, 23.07.1987 - REMiet 2/87
    So hat z. B. das OLG Karlsruhe in seinem Rechtsentscheid vom 2.2.1982 (NJW 1982, 1161 = RES § 5 WiStG Nr. 2, Bd. II S. 202) ausgeführt, die Zulässigkeit eines Rechtsentscheids sei davon abhängig, daß es sich um eine Rechtsfrage handle, die sich speziell im Wohnraummietrecht stelle.
  • OLG Hamburg, 15.11.1982 - 4 U 181/81

    Vergleichsmiete; Wesentlichkeitsgrenze; Ordungswidrig überhöhter Mietzins;

    2) Liegt eine Mietpreiserhöhung nach § 5 WiStG vor, so ist die Vereinbarung nichtig, soweit der Mietzins die ortsübliche Vergleichsmiete übersteigt (Anschluß an die Rechtsentscheide des Oberlandesgerichts Stuttgart vom 7. Juli 1981 = OLG Stuttgart, HdM Nr. 1 und des Oberlandesgerichts Karlsruhe Az. 3 RE-Miet 11/81 vom 2. Februar 1982 = OLG Karlsruhe, HdM Nr. 12).«.
  • OLG Karlsruhe, 26.03.1986 - 3 REMiet 1/86

    Preisrechtlich zulässige Mieterhöhung; Wirksamkeit einer Mieterhöhung; Zahlung

    Nach Art. 111 Abs. 1 3. MÄG kommt es nur darauf an, daß die Rechtsfrage in einem engen inneren Sachzusammenhang mit dem materiellen Wohnraummietrecht steht (BGH, Rechtsentscheid vom 11.01.1984, BGHZ 89, 275 ; Senat, Rechtsentscheid vom 02.02.1982, NJW 1982, 1161 ).
  • LG Braunschweig, 17.05.1983 - 6 S 402/82
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Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 14.01.1982 - 9 REMiet 3/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,2021
OLG Karlsruhe, 14.01.1982 - 9 REMiet 3/81 (https://dejure.org/1982,2021)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14.01.1982 - 9 REMiet 3/81 (https://dejure.org/1982,2021)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 14. Januar 1982 - 9 REMiet 3/81 (https://dejure.org/1982,2021)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 889
  • FamRZ 1982, 599
 
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Wird zitiert von ... (5)

  • BGH, 13.01.1993 - VIII ARZ 6/92

    Eintrittsrecht des überlebenden Partners nach Tod des Mieters bei eheähnlicher

    Der nichteheliche Lebenspartner gilt in diesem Sinne nicht als Familienangehöriger (LG Karlsruhe, FamRZ 1982, 599; LG Berlin NJW-RR 1990, 1041 [LG Berlin 13.03.1990 - 64 S 325/89]; Erman/Schopp, BGB, 8. Aufl., §§ 569 a, 569 b Rdnr. 4).

    aa) Die Diskussion der Vorlagefrage in Rechtswissenschaft und Praxis, vornehmlich die hierzu durch Veröffentlichung bekannt gewordenen Entscheidungen in den Tatsacheninstanzen (LG Hannover FamRZ 1985, 1255 f mit Anm. von Bosch; LG Hamburg WuM 1989, 304 [LG Hamburg 01.02.1988 - 11 S 398/87]; LG Berlin, NJW-RR 1990, 1041 [LG Berlin 13.03.1990 - 64 S 325/89]; siehe auch LG Karlsruhe FamRZ 1982, 599) lassen erkennen, daß der Konfliktstoff regelungsbedürftig ist.

    (a.A.: LG Karlsruhe FamRZ 1982, 599; Bosch FamRZ 1985, 1256 = Anm. zu LG Hannover FamRZ 1985, 1255; ders. FamRZ 1989, 28 und FamRZ 1991, 1 f; Staudinger/Sonnenschein, BGB, 12. Aufl., 2. Bearb. 1981, § 569 a Rdnr. 19; Heile aaO.).

  • OLG Braunschweig, 01.11.1993 - 1 W 26/93

    Kündigung eines Mietvertragsverhältnisses über Wohnraum wegen Eigenbedarfs für

    Danach sind Ehegatten, Kinder, Eltern (OLG Karlsruhe NJW 1982, 889 [OLG Karlsruhe 14.01.1982 - 9 ReMiet 3/81] ; AG München WuM 1990, 511 [AG München 15.06.1990 - 237 C 12944/90] ), Großeltern und Enkel (AG Köln WuM 1989, 250 [AG Köln 21.12.1988 - 211 C 440/88] ) Familienangehörige i.S.v. § 564 b Abs. 2 Nr. 2 BGB .
  • OLG Saarbrücken, 06.03.1991 - 5 REMiet 1/90
    Nach dem Rechtsentscheid des OLG Karlsruhe vom 14.1.1982 (NJW 1982, 889 ) kann eine gemäß § 564 b Abs. 2 Nr. 2 BGB wegen Eigenbedarfs ausgesprochene Kündigung auch darauf gestützt werden, daß der Vermieter die Räume seinem unverheirateten Sohn überlassen möchte, der in eheähnlicher Lebensgemeinschaft mit einer Frau zusammenlebt.
  • BayObLG, 20.07.1992 - REMiet 5/91

    Eintritt eines nichtehelichen Lebenspartners in den Mietvertrag eines

    Ein klare, von moralischen und weltanschaulichen Bewertungen freie Abgrenzung des Kreises der eintrittsberechtigten Personen wird nur erreicht, wenn neben der Hausstandszugehörigkeit auch das Merkmal der Familienangehörigkeit im Sinne einer verwandtschaftlichen oder schwägerlichen Beziehung zum Mieter herangezogen wird (LG Karlsruhe FamRZ 1982, 599; Bub/Treier/Heile, Kap. II Rdn. 853; Emmerich/Sonnenschein Rdn. 13, Staudinger/Sonnenschein Rdn. 19, jeweils zu § 569 a BGB ).
  • OLG Frankfurt, 03.06.1988 - 20 REMiet 2/88

    Wirksamkeit der Kündigung einer Wohnung wegen Eigenbedarfs; Zulässigkeit der

    Das OLG Karlsruhe (NJW 1982, 898; WuM 1982, 151; DWW 1982, 271; GE 1982, 521; RES § 564 b BGB Nr. 14) hat allerdings die Beurteilung der Frage des Zusammenlebens in eheähnlicher Lebensgemeinschaft als grundsätzliche Rechtsfrage betrachtet, soweit unverheiratete Personen in eheähnlicher Lebensgemeinschaft zusammenleben.
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